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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Portraitaufnahmen von Max Sonnenschein
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle zwischen Max Sonnenschein (im Folgenden „Portraitist“) und Auftraggebern geschlossenen Verträge über Portraitaufnahmen. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, ihrer Geltung wurde ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
2. Urheberrecht
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Der Portraitist ist Urheber sämtlicher erstellter Fotografien und Bewegtbilder im Sinne des Urheberrechtsgesetzes.
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Der Auftraggeber erwirbt mit Vertragsschluss keine Eigentumsrechte an den Originaldateien, sondern ausschließlich die im Folgenden geregelten Nutzungsrechte.
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Jede Nutzung, die über die ausdrücklich eingeräumten Rechte hinausgeht, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Portraitisten.
3. Nutzungsrechte für Privatpersonen
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Privatpersonen erwerben mit Buchung eines Portraitslots ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht.
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Dieses Recht umfasst die private, nicht-kommerzielle Nutzung, insbesondere die Verwendung in sozialen Netzwerken, für private Webseiten, Drucke im privaten Bereich und persönliche Archive.
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Eine kommerzielle oder werbliche Nutzung ist ausgeschlossen.
4. Nutzungsrechte für Unternehmen (B2B)
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Unternehmen, Agenturen, Institutionen oder sonstige geschäftlich handelnde Auftraggeber sind verpflichtet, für die Nutzung der Portraits ein erweitertes globales Nutzungsrecht zu erwerben.
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Dieses globale Nutzungsrecht umfasst eine zeitlich, räumlich und inhaltlich unbeschränkte Nutzung zu geschäftlichen, kommerziellen und werblichen Zwecken.
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Das Recht ist uneingeschränkt nutzbar in allen Medien (Print, Online, TV, Social Media, Out-of-Home, interne und externe Kommunikation).
5. Einschränkungen der globalen Nutzungsrechte
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Das globale Nutzungsrecht gilt nicht für Nutzungen, die dem Ruf des Portraitisten schaden.
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Eine Nutzung der Werke im politischen Kontext oder für parteipolitische Zwecke ist ausdrücklich untersagt.
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Der Portraitist behält sich das Recht vor, im Einzelfall eine Nutzung zu untersagen, wenn diese gegen ethische Grundsätze verstößt oder das Ansehen des Portraitisten beeinträchtigt.
6. Namensnennung
Der Portraitist ist – soweit technisch und praktisch umsetzbar – als Urheber in üblicher Form zu nennen. Eine unterlassene Namensnennung berechtigt den Portraitisten zur Nachvergütung.
7. Haftung
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Der Portraitist haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.
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Für mittelbare Schäden oder Folgeschäden übernimmt der Portraitist keine Haftung.
8. Schlussbestimmungen
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Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
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Gerichtsstand ist, soweit rechtlich zulässig, der Geschäftssitz des Portraitisten.
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Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt.